Hallo du, schön dass du hier bist.
Ich möchte heute ein Stück meines Weges mit dir teilen. Nicht nur die schmerzhaften Erfahrungen – sondern auch das, was mich trotz allem getragen hat.
Seit ich 17 bin, begegnen mir immer wieder traumatische Situationen – besonders im Kontakt mit Menschen, die unter Rauschmitteln standen. Ich war mehrfach in der Psychiatrie. Ich bin durch tiefe Krisen gegangen.Einer der schwersten Momente war, als ich mit zwei Kindern schwanger ins Frauenhaus musste – und mein damaliger Ehemann sich das Leben nahm.
Das hat in mir etwas zerbrochen.
Und doch: Ich bin heute hier. Und ich bin Mama von vier wundervollen Kindern. Nicht, weil alles leicht war – sondern weil ich nie ganz aufgegeben habe.
✨ Mein Wendepunkt: Eine intensive Therapiezeit
Ende 2023 war ich drei Monate in stationärer Traumatherapie. Diese Zeit war herausfordernd – aber auch klärend. Zum ersten Mal habe ich wirklich gespürt:
Ich habe Ressourcen in mir – auch wenn sie leise sind.
Diese Kraftquellen tragen mich bis heute
âś… Resilienz
Ich bin durch so vieles gegangen – und stehe noch immer. Nicht zerbrochen, sondern gewachsen.
âś… Selbstmitgefühl
Ich übe, mir selbst sanft zu begegnen. Ich bin mehr als eine Überlebende – ich bin ein Mensch mit Würde.
âś… Mein Körper
Manchmal spüre ich Erdung, Wärme, Halt. Mein Körper kann auch sicher sein – nicht nur Angst speichern.
âś… Sichere innere Orte
Ich stelle mir Orte vor, an denen ich mich geborgen fühle – das gibt mir Stabilität.
âś… Kreativität & Humor
Ich schreibe, gestalte, lache – auch wenn es schwer ist. Das gibt mir Ausdruck und Lebendigkeit.
âś… Spiritualität
Ich glaube daran, dass etwas Größeres mich trägt – auch wenn ich es nicht immer benennen kann.
đź’¬ Was ich dir sagen möchte
Ressourcenarbeit ist für mich kein Konzept –
sondern ein Weg, mein Leben Stück für Stück zurückzuerobern.
Vielleicht erkennst du dich in Teilen wieder?
Dann möchte ich dir sagen:
🤍 Du bist nicht allein. Du bist nicht zu viel. Du darfst fühlen – und du darfst wachsen.
🔸 Impuls für dich
Schließe einen Moment die Augen.
Atme tief.
Und frage dich:
Was hat mich bis heute getragen?
Vielleicht ist da mehr Kraft in dir, als du bisher glauben konntest.
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